Meine Malerei

 

Meine Themen werden mir vom gelebtem Leben vorgegeben und von der Auseinandersetzung mit der Zeit. Keine Fiktionen und keine literarischen Inhalte mehr. Da Wirklichkeit sich nur prozesshaft entwickelt, von der Ursprungsform zur Endform, ist mein Malprozess mit dem Verzicht auf die abbildende Gegenständlichkeit verbunden, changiert aber bisweilen auch zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit. 

 

Im Außen die vorfindbare  Fülle von Formen und Farben, im Inneren die Vielfalt der eigenen  möglichen Schöpfungen als Spiegelbild unserer unerschöpflichen Welt, eine Auswahl zu treffen, all dieses zu  begrenzen in einem Ausschnitt, einen Prozess in Gang zu setzen und ihm zu folgen, das heißt für mich ein Bild zu malen.

 

Helga Petri-Basaran